Artikel 5 von Kirsten Simmons
Kristen Simmons lebt in Tampa, Florida. Sie studierte Psychologie und
Sozialarbeit an der University of Nevada und arbeitet heute als
Psychotherapeutin mit Traumapatienten und Missbrauchsopfern. Weil sie
süchtig nach Schokolade ist, betätigt sie sich zum Ausgleich als
Jazzercise-Lehrerin.
Wer nach Einbruch der Dämmerung sein Haus verlässt, Bücher liest
oder uneheliche Kinder zeugt, wird im Amerika der Zukunft hart
bestraft. Denn die sog. Moralmiliz entmündigt mit ihren totalitären
Artikeln die Bürger der Vereinigten Staaten. Ember ist eines der
unzähligen Opfer jener neuen Gesetze und muss für ihre Freiheit
kämpfen ... Religiöser Fanatismus hält Einzug in die Vereinigten
Staaten: Wer gegen ihre strengen Statuten der Moralmiliz verstößt,
dem stehen öffentliche Demütigung, Haft und sogar der Tod bevor.
Die 17-jährige Ember lebt mit ihrer Mutter allein und versteckt.
Doch trotz aller Schutzmaßnahmen wird ihre Mutter verhaftet. Sie
hat gegen Artikel 5 der Moralstatuten verstoßen, weil sie nicht mit
Embers Vater verheiratet war. Ember wird in einer Besserungsanstalt
für Mädchen gebracht und lernt dort Hass, Gewalt und fanatische
Moralisten kennen. Sie weiß, sie muss ihre Mutter retten, koste es
was es wolle ... und dazu braucht sie Hilfe des Mannes, der ihre
Mutter verhaftet hat: Embers große Liebe, Chase.
Wow, was für ein Buch. Die Autorin hat es geschafft, meine anfängliche
Skepsis ganz schnell in Luft aufzulösen. Ich wurde von Anfang an in den
Bann von Ember und Chase gezogen. Man merkt, dass die Autorin sich hier
sehr viele Gedanken gemacht hat. Alles war sehr gut ausarbeitet. Egal ob
die Charaktere oder aber auch die einzelnen Szenen. Man war immer
mitten drin und das ohne viel Phantasie. Der Schreibstil lässt sich
wirklich super lesen und auch die Ich-Perspektive gefällt mir sehr gut.
Ember, die Hauptprotagonistin, am Anfang ein kleines schüchternes und doch naives Mädchen, das nur darauf bedacht ist, nicht aufzufallen, und das auch sehr aus Angst vor der MM. Am Ende des Buches hat sie sich sehr stark entwickelt, das hat mir richtig gut gefallen.
Ember, ist manchmal sehr auf sich selbst bedacht. Sie versucht ihr Ding durchzuziehen, egal ob sie damit andere in Gefahr bringt oder nicht. Man hat beim lesen gespürt, dass es ihr eigentlich egal ist und sie wirklich alles für ihre Mutter tun würde. Ich persönlich wüsste nicht, wie ich in so einer Situation reagieren würde, da waren einige Sachen schon irgendwie nachvollziehbar. Chase, ein ehemaliger Freund von Ember, hat sich wohl seit er bei der MM ist, sehr verändert. Zumindest scheint das äußerlich so. Er tut alles, wirklich alles, um Ember zu helfen und begibt sich so immer wieder selbst in Gefahr. Er wurde mir von Seite zu Seite immer sympathischer. Am Anfang kann man ihn nicht wirklich einschätzen, doch durch die einzelnen Rückblicke auf seine Vergangenheit bei der MM konnte man ihn doch stellenweise durchschauen.
Was mir auch sehr gut gefallen hat, waren die kleinen Rückblicke, wie es mit Chase und Ember früher war. Da hat man einen kleinen Einblick darauf bekommen wir Chase früher war, vor er Soldat bei der MM wurde.
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Auch die Spannung war von Anfang an da. Zwischendurch gab es ab und an mal eine kleine Verschnaufpause, auch wenn diese nicht lange angehalten hat. Man wurde gleich wieder in den nächsten Spannungsbogen geschickt.
Selbst wenn man das Buch aus der Hand genommen hat, schwirrt es einem noch sehr lange im Kopf herum. Es regt doch sehr zum Denken an, was wäre wenn....
Ember, die Hauptprotagonistin, am Anfang ein kleines schüchternes und doch naives Mädchen, das nur darauf bedacht ist, nicht aufzufallen, und das auch sehr aus Angst vor der MM. Am Ende des Buches hat sie sich sehr stark entwickelt, das hat mir richtig gut gefallen.
Ember, ist manchmal sehr auf sich selbst bedacht. Sie versucht ihr Ding durchzuziehen, egal ob sie damit andere in Gefahr bringt oder nicht. Man hat beim lesen gespürt, dass es ihr eigentlich egal ist und sie wirklich alles für ihre Mutter tun würde. Ich persönlich wüsste nicht, wie ich in so einer Situation reagieren würde, da waren einige Sachen schon irgendwie nachvollziehbar. Chase, ein ehemaliger Freund von Ember, hat sich wohl seit er bei der MM ist, sehr verändert. Zumindest scheint das äußerlich so. Er tut alles, wirklich alles, um Ember zu helfen und begibt sich so immer wieder selbst in Gefahr. Er wurde mir von Seite zu Seite immer sympathischer. Am Anfang kann man ihn nicht wirklich einschätzen, doch durch die einzelnen Rückblicke auf seine Vergangenheit bei der MM konnte man ihn doch stellenweise durchschauen.
Was mir auch sehr gut gefallen hat, waren die kleinen Rückblicke, wie es mit Chase und Ember früher war. Da hat man einen kleinen Einblick darauf bekommen wir Chase früher war, vor er Soldat bei der MM wurde.
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Auch die Spannung war von Anfang an da. Zwischendurch gab es ab und an mal eine kleine Verschnaufpause, auch wenn diese nicht lange angehalten hat. Man wurde gleich wieder in den nächsten Spannungsbogen geschickt.
Selbst wenn man das Buch aus der Hand genommen hat, schwirrt es einem noch sehr lange im Kopf herum. Es regt doch sehr zum Denken an, was wäre wenn....
Ein sehr gelunger Debütroman von Kristen Simmons, der Lust auf mehr
macht. Der Spannungsbogen ist durchweg vorhanden, was einen durch das
Buch fliegen lässt, denn man muss einfach wissen wie es weiter geht.
Jeder Dystopie-Fan kommt hier voll auf seine Kosten, Von mir gibt’s
dafür ein absolutes MUST-READ.
2 Kommentare:
Wuhuhu das klingt so toll. *__*
Muss es auch ganz bald lesen. :)))
LG.
Mich hat das Buch eigentlich nicht unbedingt angesprochen, aber so langsam will ich es UNBEDINGT HABEN xD
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