Montag, 30. April 2012

Rezension Elfenblick von Katrin Lankers

Elfenblick von Katrin Lankers

Gebundene Ausgabe: 448 Seiten
arsEdition
ISBN: 978-3760779805

Über die Autorin 
Katrin Lankers, Jahrgang 1977, schreibt für ihr Leben gern: E-Mails und Einkaufszettel, Sachbücher und Jugendromane. Nach dem Studium der Journalistik arbeitete sie einige Jahre für Zeitungen und Zeitschriften, bis sie schließlich beschloss, Bücher nicht nur zu verschlingen, sondern selbst zu verfassen. Heute lebt Katrin Lankers als freie Autorin mit Mann, Kindern und Katzen in der Nähe von Bonn.

Inhalt
Erin blickte sie unverwandt an mit diesem Blick, bei dem Magelis Hirn den Dienst versagte. "Wir sind uns so ähnlich", sagte er. "Und doch so verschieden. Als lebten wir in zwei getrennten Welten. Ich in der Welt der Elfen und du in der Welt der ... Menschen", beendete sie den Satz für ihn. "Menschen", bestätigte er, als sei das für ihn ebenso verrückt wie für sie die Vorstellung von einem Elfenreich. "Das verlorene Land", murmelte er so leise vor sich hin, dass Mageli nicht sicher war, ob sie es überhaupt hören sollte. Als Mageli den geheimnisvollen Erin kennenlernt, ahnt sie, dass etwas an diesem Fremden anders ist. Sie fühlt sich zu ihm hingezogen, während gleichzeitig die Grenzen zwischen Traum und Realität für Mageli immer mehr zu verschwimmen scheinen. Als Erin in Gefahr gerät muss sie eine Entscheidung treffen: Kann sie ihn retten, indem sie auf die Macht ihrer Träume vertraut?

Meine Meinung
Ich war schon ganz gespannt auf dieses Buch. Erstens weil man schon so viel darüber gelesen hat und zweitens weil es mein erstes Buch über Elfen war.
Ich muss leider sagen, dass mich der Anfang etwas enttäuscht hat. Ich hatte den Eindruck, dass die Autorin ihren Lesern nicht sehr viel traut. Viele Sachen die passiert sind, waren doch recht unlogisch. Selbst mit viel Phantasie hatte man Schwierigkeiten, sich darauf einen Reim zu machen. Die Charaktere sind mir zum Teil sehr ans Herz gewachsen. Da ist einmal Mageli, öfters naiv aber trotzdem sehr sympathisch, um die sich alles im Buch dreht und ihre Freundin Rosann, die mir mit ihren Zitaten etwas auf den Keks ging. Obwohl sie immer zu Mageli hält und ihr auch in schwierigen Zeiten zur Seite steht. Zur Mitte des Buches habe ich die Hoffnung aufgegeben, dass noch was spannendes passiert. Ich hab mir das Ende schon genau vorstellen können. Jedoch wendete sich das zum Ende hin sehr. Es wurde sogar richtig spannend, so dass ich das Buch nicht mehr aus die Hand legen wollte und so den Rest mit einem Rutsch gelesen habe. Das Ende war dadurch auch sehr überraschend, auch wenn einiges so kam wie schon gedacht. Wäre das Buch so zum Anfang gewesen, wäre es echt perfekt.
Sollte die Autorin mit dem Elan, wie es zum Schluss bei dem Buch war, einen nächsten Teil schreiben, würde ich ihn auf jeden Fall auch lesen. 

Da der Anfang halt nicht so spannend war, gebe ich dem Buch nur 3 von 5 Punkten.

1 Kommentar:

joshi_82 hat gesagt…

Schöne Rezi. Bin schon total gespannt auf das Buch und ob ich das genauso empfinde, wie du.