Blanvalet Taschenbuch Verlag
512 Seiten
ISBN:
978-3442378111
Über die Autorin
Barbara Piazza wurde 1945 in Eislingen/Fils geboren. Nach einer
Verwaltungsausbildung hat sie über viele Jahre erfolgreich als
Drehbuchautorin für viele Fernsehfilme und Serien gearbeitet. Ihr Debüt
»Die Frauen der Pasqualinis« war ein großer Erfolg. Mit „Die Tränen der
Götter" ist ihr zum zweiten Mal ein mitreißender Familienroman gelungen.
Barbara Piazza ist verheiratet, hat zwei erwachsene Kinder und lebt mit
ihrem Mann in Oberschwaben.
Inhalt
Liebe, Hass und Diamanten – eine
afrikanische Legende geht in Erfüllung …
Vor hundert Jahren eröffnete Adam Assmann in Südafrika eine Schürfmine, nachdem er einen wertvollen Diamanten gefunden hatte. Der Stein, die »Träne der Götter«, wurde zum Symbol der Familie. Seinen Besitzer werden einer afrikanischen Legende zufolge stets Glück und Erfolg begleiten. Nur der jetzige Firmeninhaber Heinrich Assmann kennt den zweiten Teil der Prophezeiung: Tod und Verderben werden den treffen, den der Stein verlässt. Als der Diamant gestohlen wird, scheint sich der Fluch tatsächlich auf die Assmanns zu legen …
Vor hundert Jahren eröffnete Adam Assmann in Südafrika eine Schürfmine, nachdem er einen wertvollen Diamanten gefunden hatte. Der Stein, die »Träne der Götter«, wurde zum Symbol der Familie. Seinen Besitzer werden einer afrikanischen Legende zufolge stets Glück und Erfolg begleiten. Nur der jetzige Firmeninhaber Heinrich Assmann kennt den zweiten Teil der Prophezeiung: Tod und Verderben werden den treffen, den der Stein verlässt. Als der Diamant gestohlen wird, scheint sich der Fluch tatsächlich auf die Assmanns zu legen …
Meine Meinung
Ich war etwas aufgeregt bei diesem
Buch, da es wieder ein anderes Genre war als Fantasy. Aber ich muss
sagen, das war völlig unnötig. Der Schreibstil der Autorin ist sehr
flüssig. Es hat total viel Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Und
eine Pause fiel schon sehr schwer. Auch die Geschichte fand ich sehr
spannend. Ich habe sehr viel über Diamanten gelernt, da es sehr gut
beschrieben war. Ich denke da hat die Autorin gründlich
recherchiert.
Was mir besonders gut gefallen hat, ist
dass es nie langweilig wurde und das bis zur letzten Zeile. Selbst
das theoretische war sehr gut geschrieben. Immer wenn ich dachte nun
ist der Höhepunkt erreicht und es geht nicht mehr schlimmer, kam es
noch schlimmer. Einige Charaktere sind mir sehr ans Herz gewachsen.
Da ist zum Beispiel Petra, die nie auf den Mund gefallen ist und
immer den passenden Spruch auf den Lippen hat oder Irene die
Chefsekretärin. Sie hat eine sehr liebevolle Art an sich, was sie
sehr sympathisch macht. Wen ich öfters zum Mond hätte schießen
können, war Victor. Mit seiner arroganten und selbstverliebten Art,
ein Ebenbild von seinem Vater Heinrich Assmann. Aber auch das hat es
sehr spannend gemacht, weil man unbedingt wissen wollte ob er mit
seiner Art wirklich weiter kommt als sein Bruder Georg, der sich auch
Gedanken um andere macht und nicht nur auf sich selbst bedacht ist.
Das Buch zeigt ganz klar und deutlich,
dass Geld und Wohlhaben längst nicht alles ist. Und auch, dass
selbst das Schicksal vor Reichtum keinen Halt macht. Ebenso, dass an
einigen Aberglauben doch was wahres dran sein kann. Also ich kann
dieses Buch nur jedem ans Herz legen.
Ich vergebe dafür auch die volle
Punktzahl. Sprich 5 von 5 Punkten.
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