So wie Kupfer und Gold von Jane Nickerson
Gebundene Ausgabe: 448 Seiten
Verlag: cbt (23. September 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3570162680
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3570162680
Jane Nickerson hat mit ihrer Familie viele Jahre lang in einem großen
alten Haus in Aberdeen im Bundesstaat Mississippi gelebt, wo sie als
Kinderbibliothekarin arbeitete. Ihre Liebe galt immer den Südstaaten,
„den alten Zeiten“, Schauergeschichten, Häusern, Kindern, dem Schreiben
und interessanten Bösewichten. Jetzt lebt sie mit ihrem Mann in Ontario,
Kanada. "So wie Kupfer und Gold" ist ihr großartiges Debüt.
Üppige Gewänder, prächtige Sprache und atemberaubender Plot
Boston, 1855. Sophia ist 17, als sie nach dem Tod ihres Vaters als Waise dasteht. Da erhält sie einen Brief von ihrem Paten Bernard de Cressac, der sie auf seine Plantage in Mississippi einlädt. In Wyndriven Abbey angekommen, zieht der attraktive Gentleman und sein luxuriöser Lebensstil die junge Frau in seinen Bann. Doch je näher sich die beiden kommen, desto mehr spürt Sophia, dass Bernard eine dunkle Seite hat. Als ihr schließlich immer wieder junge, schöne Frauen mit rotem Haar erscheinen – die ihr selbst sehr ähnlich sehen-, wird Sophia misstrauisch. Sie erfährt, dass Cressac bereits mehrfach verheiratet war und alle Ehefrauen unter mysteriösen Umständen ums Leben kamen ... Ist Sophia die Nächste? Oder kann sie das Netz, das Cressac um sie gesponnen hat, rechtzeitig zerreißen?
Boston, 1855. Sophia ist 17, als sie nach dem Tod ihres Vaters als Waise dasteht. Da erhält sie einen Brief von ihrem Paten Bernard de Cressac, der sie auf seine Plantage in Mississippi einlädt. In Wyndriven Abbey angekommen, zieht der attraktive Gentleman und sein luxuriöser Lebensstil die junge Frau in seinen Bann. Doch je näher sich die beiden kommen, desto mehr spürt Sophia, dass Bernard eine dunkle Seite hat. Als ihr schließlich immer wieder junge, schöne Frauen mit rotem Haar erscheinen – die ihr selbst sehr ähnlich sehen-, wird Sophia misstrauisch. Sie erfährt, dass Cressac bereits mehrfach verheiratet war und alle Ehefrauen unter mysteriösen Umständen ums Leben kamen ... Ist Sophia die Nächste? Oder kann sie das Netz, das Cressac um sie gesponnen hat, rechtzeitig zerreißen?
Als ich das Cover
sah wusste ich, das Buch musst du lesen. Durch dieses Cover kann man
sich Sophie sehr gut bildlich vorstellen, ich finde es passt einfach
perfekt.
Der Schreibstil
der Autorin gefällt mir sehr gut. Er lässt sich wunderbar lesen und
auch die Atmosphäre wird hier perfekt beschrieben, auch wenn die
moderne Sprache des öfteren nicht wirklich in diese Zeit passt, um
die es sich in dem Buch dreht. Es wird in der Ich-Perspektive von
Sophie erzählt, was es einfacher macht ihre Gefühle zu verstehen.
Was mir jedoch ab und an gefehlt hat, war etwas mehr Tiefe, wie z.B
bei der Liebelei in der Mitte des Buches. Das kam sehr plötzlich und
genauso schnell war es vorbei, das fand ich sehr schade, da hätte
ich gerne mehr erfahren. Zumal man durch diesen einfachen Schreibstil
über die Seiten nur so fliegt, da hätten mir ein paar mehr Seiten
nichts ausgemacht.
Die Charaktere
sind sehr gut ausgearbeitet. Auf der einen Seite steht der
cholerische Patenonkel Bernard de Cressac, der ein finsteres
Geheimnis hat und auf der anderen Seite die sympathische Sophie mit
ihren gerade mal 17 Jahren.
Sie entwickeltet
sich von einem kleinen naiven Mädchen zu einer gestandenen Frau.
Anfangs bin ich mit ihr nicht wirklich warm geworden, aber man lernt
sie immer besser kennen und auch mögen.
Bernard de Cressac
war mir irgendwie von Anfang an sehr unheimlich und wurde mir von
Seite zu Seite immer unsympathischer. Man merkt von der ersten Seite
an, dass er ein perfekter Schauspieler ist und seine Gefühle zu
verbergen weiß, man kann ihn eigentlich nie richtig einschätzen.
Der Spannungsbogen
war eigentlich sehr gering gehalten. Aber trotzdem war es nie
langweilig. Man will selber hinter das Geheimnis kommen und muss
einfach weiter lesen.
Alles im allem ein
gutes Buch, was man gelesen haben sollte.
Mich hat das Buch
trotz einigen Schwächen in den Bann gezogen. Eine gelungene Mischung
aus Märchen und Phantasie. Auch bleiben nicht so viele Fragen offen,
auch wenn ich zu gerne noch weitere Geschichten mit Sophie lesen
würde.
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