Sträflingskaneval
von Annette Eickert
AAVAA Verlag
504 Seiten
(Ebook)
ISBN
978-3845902449
Über die Autorin
Annette Eickert wurde im Herbst 1978 in
Worms am Rhein geboren. Auf die Mittlere Reife folgte zuerst eine
erfolgreiche Ausbildung zur Arzthelferin, um schließlich nach
reiflicher Überlegung eine Ausbildung zur Bürokauffrau zu
absolvieren. Im Juni 2005, nach der ärztlichen Diagnose Multiple
Sklerose, kam die Wendung in ihrem Leben. Inspiriert von vielen
Fantasybüchern, erschuf sie ihre eigenen Fantasywelten und seitdem
ist das Schreiben ihre größte Leidenschaft. Inzwischen hat sich
Annette Eickert auch in andere Genres, wie z.B. Thriller und Krimi
vorgewagt. Weitere Romane sind bereits in Vorbereitung.
Inhalt
Mythos und
Legenden eines uralten irischen Druidenordens treffen auf die harte
Wirklichkeit des 21. Jahrhunderts. Gefangen zwischen Intrigen und
Machtkämpfen versuchen vier junge Menschen ihren Platz im Leben zu
finden. Der neue Großmeister der Druida Lovo ist besessen von
absoluter Macht und sein Weg dorthin ist gepflastert mit Leichen. Ein
altes druidisches Gesetz hilft ihm dabei. Aber noch ist er nicht am
Ziel. Das Rätsel eines uralten Wegweisers verhindert momentan seinen
Aufstieg, dessen Geheimnis er nicht alleine lösen kann. Daher
bedient er sich grausamer Mittel und schreckt selbst vor Gewalt und
Erpressung nicht zurück. Ryan Tavish und seine Freunde stellen sich
ihm mutig entgegen, wobei sie in die Schusslinie des Großmeisters
geraten und um ihr Leben fürchten müssen.
Meine Meinung
Ich
war schon sehr gespannt auf dieses Buch. Erstens weil man schon sehr
viel darüber gelesen hat und Zweitens da es mein erster Thriller
war. Ich muss sagen ich wurde überhaupt nicht enttäuscht. Der
Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig, und es hat richtig Spaß
gemacht, das Buch zu lesen. Was mir besonders gut gefallen hat, ist
die moderne Sprache. Der Mix aus mystischer Legende und Thriller war
perfekt. Das Buch war von Anfang bis zum Schluss spannend, es gibt
kein Kapitel wo man hätte sagen können, dass es langweilig war.
Immer wieder haben sich neue Begebenheiten ergeben. Auch die
Charaktere Ryan, Aidan, Kimberly und Gillean waren mir sehr
sympathisch. Sie hielten immer wie Pech und Schwefel zusammen, egal
was war. Sie alle kennen sich schon lange, auch wenn sie nicht immer
Freundschaft verbunden hat. Auch die Liebesbeziehung, wo ich am
Anfang dachte „oh“, hat die Autorin sehr gut beschrieben. Ich
persönlich hatte damit nun kein Problem. Man konnte sich in jeden
einzelnen super hineinversetzen, da die Autorin immer aus
verschiedenen Perspektiven geschrieben hat. Die Geschichte über den
Orden und seinen Glauben fand ich sehr glaubwürdig. Ich kann mir
schon vorstellen, dass es so etwas gab. Wie die Autorin das alles
beschreibt, einfach genial. Bis auf das kleinste Detail
ausgearbeitet. Das Ende hat mich doch etwas überrascht und war an
Spannung nicht zu überbieten.
Die wenigen Rechtschreibfehler haben
mich nicht so unbedingt gestört, auch wenn man doch drüber
gestolpert ist. Ich kann das Buch ohne schlechtes Gewissen weiter
empfehlen. Dafür gibt es auch die volle Punktzahl.
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