Taschenbuch: 496 Seiten
Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag (20. Februar 2012)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3442377994
Über den Autor
Darien Gee lebt auf Hawaii mit ihrem Ehemann und ihren drei Kindern. Sie hat unter Pseudonym bereits drei Romane veröffentlicht. Sternenstaub und Sonnenküsse ist die Fortsetzung ihres erfolgreichen Romans Je süßer das Leben, ein weises, warmherziges und ansteckendes Buch über Freundschaft, Familie und Gemeinschaft.
Inhalt
Ein weises, warmherziges und ansteckendes Buch über Freundschaft, Familie und Gemeinschaft
Nach einem Schicksalsschlag hat die Welt alle Freude und Farbe für Julia Evarts verloren. Aber eines Nachmittags findet sie vor ihrer Tür einen Laib Freundschaftsbrot und eine Tüte Teig, den sie mit anderen Menschen teilen soll. Als sie in der Teestube Hannah und Madeline begegnet und den Teig weitergibt, ahnt sie nicht, dass dies der erste Schritt ist, der sie zurück ins Leben bringt und in ihrer kleinen Stadt eine Lawine an Freundschaft, Liebe und Gemeinschaft auslöst …
Meine Meinung
Mal wieder ein Genre, was ich so noch
nicht gelesen habe und dabei konnte ich feststellen, dass es nicht so
meines ist. Die Geschichte an sich ist total witzig. Auch die Autorin
hat einen sehr erfrischenden Schreibstil.
Die Story mit diesem Freundschaftsbrot
finde ich super. Wenn man bedenkt, was so ein kleiner Teig alles
anstellen kann. Julia, die den Teig als erstes bekommt, ahnt gar
nicht was sie damit auslöst. Sie selbst kommt durch den Teig endlich
wieder zurück ins Leben und hilft auch anderen, wenn auch unbewusst,
damit.
Man muss den Teig jeden Tag kneten und
nach ein paar Tagen neue Zutaten unter kneten. Am letzten Tag muss
man ihn teilen und weiter reichen, was einigen zum Anfang gefällt,
jedoch sehr schnell auch auf negative Reaktionen stößt, da der Teig
immer mehr wird. Denn man teilt den Teig nach 10 Tagen in vier Teile,
nach 20 Tagen sind es schon 16 und so weiter... Jedoch wendet sich
die Geschichte zum Schluss noch einmal.
Was ich persönlich etwas verwirrend
fand ist das hin und her schwenken zwischen den einzelnen Personen.
Meiner Meinung nach waren das doch sehr viele, denn man hat immer aus
der jeweiligen Sicht gelesen. Das hat es öfters schon schwer gemacht
sich zurecht zu finden.
Dafür fand ich es aber klasse, wie die
kleine Stadt zusammen wächst. Und man kann an dieser Geschichte
sehen, dass man selbst mit einer Kleinigkeit etwas ganz großes
bewirken kann.
Mein Fazit lautet, wer Bücher a la
Rosamunde Pilcher mag, sollte dieses Buch gelesen haben.
Da mir der Spannungsbogen doch zu
gering war gebe ich dem Buch 3,5 von 5 Punkten.
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