In den Armes des Dämons von Carolyn Jewel
Taschenbuch: 416 Seiten
Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag (18. Juni 2012)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3442379237
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3442379237
Carolyn Jewel lebt gemeinsam mit ihrem Sohn in Nordkalifornien. Sie hat
einen Magister in Englischer Literatur und arbeitet als
EDV-Spezialistin.
Nikodemus ist ein Dämon mit einer Mission.
Er will die Hexe Carson Philips töten. Doch als er ihr gegenübersteht
und sie ihn mit ihren großen grünen Augen stumm anfleht, kann er es
nicht tun. Er ist sogar bereit, sein Leben aufs Spiel zu setzen, um sie
vor dem mächtigen Magier Magellan zu beschützen. Dabei ist sie der
Feind! Doch Carson hat ein Verlangen in ihm entfacht, dem er nicht
widerstehen kann. Und er erkennt in ihren Augen, dass sie für ihn
genauso empfindet …
Bei diesem Buch fand ich alleine das
Cover schon fantastisch und auch was die Geschichte angeht, wurde man
nicht enttäuscht. Ich liebe Geschichten über Hexen, Dämonen und
andere Wesen.
Die Autorin hat eine wunderbare Welt
geschaffen. Fast alles passt perfekt zusammen und man konnte, dank
dem sehr flüssigen Schreibstil, auch wunderbar in die Geschichte
eintauchen.
Carson Philps, bekannt als Magellans
Hexe, weiß selbst eigentlich gar nicht, was sie ist. Sie hat vieles,
was sie über Hexen und Dämonen weiß, nur in Büchern gelesen und
hält es daher auch nur für eine Sage. Magellan hat die junge Hexe
seit ihrer Kindheit so aufgezogen. Er selber raubt ihr ihre Kräfte,
die für sie nichts weiter sind als stechende Kopfschmerzen.
Sie flieht vor Magellan und stößt so auf den Dämon Nikodemus. Er jagt Hexen und möchte sie am liebsten alle tot sehen. Aber etwas in ihm drin verhindert es, dass er Carson töten kann.
Sie flieht vor Magellan und stößt so auf den Dämon Nikodemus. Er jagt Hexen und möchte sie am liebsten alle tot sehen. Aber etwas in ihm drin verhindert es, dass er Carson töten kann.
Mir sind die beiden Protagonisten sehr
ans Herz gewachsen. Carson, die in meinen Augen am Anfang leicht naiv
ist, lernt während der Geschichte schnell dazu. Das wiederum macht
sie mir total sympathisch. Ich habe mit ihr richtig mitgefiebert. Sie
rennt eigentlich immer von einer Gefahr zur nächsten und musste
dabei auch sehr viel Schlechtes erfahren. Nikodemus war am Anfang
sehr schlecht zu durchschauen, was ihn aber nicht weniger attraktiv
machte. Er ist ein Warlord und somit mächtiger als normale Dämonen.
Diese sehen zu ihm auf und schwören ihm auch gerne die Treue.
Der Spannungsbogen ist vom Anfang bis
zum Ende da, auch wenn er zwischendurch mal etwas abklingt. Das fand
ich aber nicht schlimm, denn so konnte man auch mal etwas Luft holen.
Auch die Liebelei, wovon es doch gerade am Ende mehr gibt, fand ich
passend. Auch wenn ich manchmal schon dachte Oh... Denn Dämonen
nehmen es nicht so genau mit wem sie gerade in Bett sind bzw. wer
dabei zuschaut, solange es jemand aus der eigenen Sippe ist. Das
passte nicht so ganz zu Nikodemus, der ja von Anfang an etwas mehr in
Carson sieht und sogar einen Eid schwört, dass ihr nie etwas
passieren wird.
Mein Fazit, wer mal wieder etwas
anderes lesen möchte, sollte dieses Buch unbedingt in seinem Regal
zu stehen haben. Denn diese Geschichte ist sehr ideenreich und
knausert nicht mit tollen Umsetzungen.
Volle 5 von 5 Punkten
1 Kommentar:
Hey, gleich mal zum Gegenbesuch angetreten :)
Hast auch einen supertollen Blog mit jetzt einem Leser mehr ;)
Liebe Grüße
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